GEMEINSAM STARK FÜR ANDERE

Mitarbeiter von DIECKMANN spendet Stammzellen

Oliver B. ist seit 2000 bei DIECKMANN beschäftigt. Zuerst als Bautechniker, jetzt als Kalkulator.  Im August 2008 spendete er Stammzellen auf Anfrage der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), um so einer Person bei ihrem Kampf gegen Leukämie zu helfen. Die Lohnausfallzeiten wurden zu 50 % von Dieckmann übernommen.

Wir fragen ihn: Was hat Sie bewogen, sich als Spender registrieren zu lassen?

„Meine Frau und ich haben uns vor drei Jahren typisieren lassen, weil es wichtig ist, eine große Auswahl an potentiellen Spendern zu haben, denn die Wahrscheinlichkeit, passendes Knochenmark zu finden ist immer noch zu gering. Wir wollten handeln und nicht bedauern.“

Wie lief die Stammzellenspende ab?

„Ich erhielt ein Schreiben von der DKMS, wurde nochmals untersucht und dann bekam ich mehrere Spritzen, die den StammzellenaufbauÜberschuss anregten. In der Uniklinik Dresden wurden dann diese Zellen innerhalb von vier Stunden aus dem Blut herausgefiltert.“

Wissen Sie, was aus Ihrer Spende geworden ist?

„Eine Frau in Übersee hat „meine“ Stammzellen erhalten, genaue Angaben werden aber nicht gemacht, um Spender und Empfänger zu schützen. Ich würde es sofort wieder tun, denn so eine Spende ist oft die letzte Chance, weiter leben zu können und für den Spender nur ein kleiner Pieks.“

Oliver B. hat für sein vorbildliches Verhalten von der DKMS eine Urkunde erhalten, über die er sich gemeinsam mit seiner Familie sehr freut. Die Bereitschaft zu spenden verdient unsere Anerkennung und sollte als Vorbild und Anregung dienen, sich ebenfalls in die Liste der Spender aufnehmen zu lassen.