DIECKMANN AKTUELL

Die Lüdinghauser Straße in Ascheberg aufwendig erneuert

In Ascheberg war DIECKMANN dieses Jahr an zwei Stellen tätig, die zwar eng beieinander liegen, aber unterschiedlicher kaum sein konnten. Da war zum einen die Lüdinghauser Straße und zum Anderen die Fläche der ehemaligen Feuerwehr.
Fahrbahnerweiterungen gehören bei DIECKMANN zum alltäglichen Geschäft. So klang es auch erst einmal sehr einfach, als in der Angebotsanforderung von einer Straßenverbreiterung von 6 auf 7 m die Rede war. Der Teufel steckte hier aber im Detail. Rechts und links der alten Fahrbahn standen 60 alte Bäume in einem Abstand von 1,25 m. Nach der Sanierung der Straße würde der Abstand ca. 75 cm, teilweise auch weniger betragen. Die Baumwurzeln und Stämme ware besonders zu schützen. Deshalb wurden die Baumstämme mit senkrecht angestellten Hölzern abgesichert, als die alte Fahrbahn abgefräst wurde. Für die Verbreiterung der Straßenfahrbahn wurde ein jeweils 50 cm breiter Streifen ausgekoffert. Im Bereich der Baumwurzeln geschah die Entfernung des Erdreiches mit einem Saugbagger und dem Einsatz von Druckluftlanzen. Damit auch alles richtig lief gab es für diesen Bereich einen begleitenden Sachverständigen, Herrn Schuster. Nach der Freilegung dieser Wurzeln wurden die neuen Hohlräume mit verdichtungsfähigem Pflanzengranulat wieder verfüllt und dort, wo notwendig, erhielt das Wurzelwerk abschließend Stahlplatten als Absicherung nach oben. Früher war neben der reinen Fahrbahn ein kombinierter Rad-Fußweg. Nach der Fertigstellung werden die Zweiräder auf die Straße geleitet. Ein Schutzstreifen, immer öfter zu sehen, macht die Gleichberechtigung von PKW, LKW und Zweirad deutlich. „Vier Abschnitte waren es, in denen wir hier gebaut haben, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Gebundene Pflasterflächen wurden auch erstellt“, erklärte Markus Korte, Oberbauleiter von DIECKMANN, diesen Teil der Maßnahme. „Die Gemeinde wartete teilweise ungeduldig auf die Fertigstellung, hatte aber auch viel Verständnis, dass Corona bedingt es an einigen Stellen zu Lieferengpässen oder Verzögerungen gekommen ist.“ So ein Fall trat ein, als die Fugen von Überquerungen wie z.B. zwischen Aldi und dem neu entstehenden HIT Markt mit einem Spezialmörtel verfüllt werden sollten, dieser aber verspätet geliefert wurde. Als er dann kam, ging es mit Hochdruck weiter. Aushärten musste er dann auch noch einige Tage. Acht Baumonate waren es schließlich bei den Straßenbauarbeiten bis zu deren Ende.
Der zweite Bereich war die Ertüchtigung des Baugrundes für den neuen Vollsortimenter. Von Oben erhält man einen guten Überblick über die Fläche, die die DIECKMÄNNER für Ten Brinke komplett vorbereiteten. Der frühere Weg um Gerätehaus und Rettungswache der alten Feuerwehr herum wurde als Baustraße asphaltiert. Er wird später erst nach Abschluss der Hochbauarbeiten endausgebaut.