DIECKMANN AKTUELL

Fernwärme: Ein Geschäftsbereich mit Zukunftsperspektive

DIECKMANN etabliert sich im Fernwärme-Rohrleitungsbau

Fernwärme für warmes Wasser und Heizung ist nichts Neues: Ganz im Gegenteil. Sogar im Mittelalter wurde schon Thermalwasser über Leitungen in Häuser befördert, um die Wärme dort nutzen zu können. Seitdem hat sich allerdings viel getan. Und dafür sind heute Themen wie Energiewende und Klimaschutz wichtige Treiber. „Fernwärme 4.0“ – so heißt die neueste Generation technischer Entwicklungen rund um das Thema Wärmenetzsysteme. Dabei geht es vor allem um immer effizientere Rohrleitungstechnik und die Nutzung regenerativer Energien anstelle von fossilen Brennstoffen. In Deutschland sind es aber bislang gerade mal knapp 15 Prozent aller Wohnungen, die damit beheizt werden. „Die Tendenz ist deutlich steigend“, beschreibt Jürgen Lindenberg die aktuelle Situation. Jürgen Lindenberg ist bei Dieckmann zuständig für Fernwärme-Projekte und koordiniert alle Aktivitäten auf den Baustellen. „Wir haben seit vielen Jahren große Erfahrung im Verlegen von Wasser- und Gasrohrsystemen. Da lag es nahe, unser Know-how auch auf den Bereich Fernwärme zu erweitern.“ Alle erforderlichen Zulassungen sind vorhanden und so ist Dieckmann längst ein gefragter Partner, wenn es um die Verlegung von Fernwärme-Rohrsystemen geht. „In der Osnabrücker Region gibt es nur wenige Unternehmen, die sich auf Fernwärme spezialisiert haben“, so Jürgen Lindenberg. Das liegt nicht zuletzt am komplizierten Aufbau der Rohrleitungen, die aus gedämmten Stahlrohren bestehen, mit durchlaufenden Leckage-Warnsystemen bestückt sind und außen eine Kunststoffummantelung besitzen. Das Ganze gibt es auch als Doppelrohr, wo Zu- und Ablauf gleich in derselben Dämmung stecken. Um die Rohre zu verbinden, sind Stahlschweißer notwendig, die ihr Handwerk verstehen. Denn die Arbeitssituation ist im Rohrleitungsgraben nicht immer optimal. Hier muss unter Baustellenbedingungen ein hundertprozentiges Ergebnis erreicht werden. Das kann nicht jeder.

Der Aufwand lohnt sich aber dennoch. Fernwärme gilt als eine von mehreren Zukunftstechnologien, die ausdrücklich vom Bundesumweltamt unterstützt werden, um gesetzte Klimaschutzziele erreichen zu können.