DIECKMANN AKTUELL

DIECKMANN-Azubi Ahmed Fadil Ibrahim ist deutschlandweit der Erste mit einem Gewerkepass

Der „kleine“ Gesellenbrief soll Fachkräfte bundesweit entlasten

Für Ahmed Fadil Ibrahim ist es längst nichts Neues mehr. Denn den so genannten Gewerkepass hat er schon seit 2017. Damals im Juli legte er die Prüfung vor der Handwerkskammer ab und ist damit bis heute deutschlandweit der Einzige, der über dieses Zertifikat verfügt. In seinem Fall bescheinigte der Gewerkepass seine Kenntnis im Verlegen von Verbundpflaster, dem Zuschneiden von Platten und der Bedienung von bestimmten Baugeräten.

Diese „Kurz“-Ausbildung zum qualifizierten Helfer soll nun bundesweit zum Vorbild werden, damit Menschen ohne Ausbildung, Langzeitarbeitslose und auch Flüchtlinge die Chance haben, über eine gewerke-spezifische Qualifikation die Fachkräfte im Handwerk bei ihrer Arbeit zu unterstützen und sie zu entlasten. Entwickelt wurde der Gewerkepass schon vor drei Jahren vom Jobcenter Osnabrück sowie dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (BTZ). Bis ein solches Konzept von allen Beteiligten einheitlich angenommen und akzeptiert wird, dauert es immer einige Zeit. So war es auch im Fall des Gewerkepasses, der seit August 2019 aus seiner „Probezeit“ entlassen wurde und bundesweit Vorbild werden soll für einen einfacheren Einstieg ins Arbeitsleben. Schließlich wissen zukünftige Arbeitgeber anhand des Gewerkepasses schnell und zuverlässig, über welche Fähigkeit der Bewerber bereits verfügt.

Für DIECKMANN-Azubi Ahmed Fadil Ibrahim war der Gewerkepass auch ein guter Einstieg und gleichzeitig ein Türöffner in eine anschließende Ausbildung bei DIECKMANN, die er schon bald beenden wird. Es ist genau der Job, den er sich für sein Berufsleben vorgestellt hat, sagt der 31jährige zufrieden. Und „WIR von DIECKMANN“ sind froh, ihn zu haben und als erster Straßenbau-Betrieb in Deutschland die Vorteile des Gewerkepasses nutzen zu können.

Der NDR berichtete darüber unter: Für den Bericht bitte hier klicken