DIECKMANN AKTUELL

In der Werkstatt steckt noch viel Potential

Thomas Rommel leitet seit September 2021 das Werkstatt-Team

Thomas Rommel leitet seit September 2021 das Werkstatt-Team

Unter Journalisten ist es ein beliebter Anlass, bei Politikern nach 100 Tagen im Amt einmal nachzufragen, was denn in der Zwischenzeit erreicht wurde. „Wir von DIECKMANN“ wandeln das ein bisschen ab und fragen bei Werkstattleiter Thomas Rommel nach, mit welchen Ideen und Plänen er vor rund einem halben Jahr die Leitung der Werkstatt übernommen hat.

Angekommen ist er da jedenfalls längst. Während wir reden, wird er immer mal wieder von seinem Team um Tipps und nach einer fachlichen Beurteilung gefragt. Denn sein kollegialer Rat ist gefragt. Das war Thomas Rommel auch von Anfang an besonders wichtig, nicht als Vorgesetzter aufzutreten, sondern mit allen Kollegen auf Augenhöhe zu reden. Und das gelingt ihm bestens, denn mit seiner Kompetenz und Erfahrung macht ihm niemand so schnell etwas vor. Bevor er zu DIECKMANN kam, hatte er als KFZ-Meister längst alle Kniffe und Tricks drauf, die man in der PKW-Sparte benötigt. Das notwendige Wissen im Bereich Nutzfahrzeuge und Baumaschinen konnte er sich dann ab 2010 bei DIECKMANN erarbeiten. Dort war er die ersten Jahre vor allem für den Außenbereich der Werkstatt zuständig, also die helfende Hand auf den Baustellen, wenn es um eine schnelle Reparatur oder Maschinen-Unterstützung vor Ort ging. Als Urlaubsvertreter vom damaligen Werkstattleiter Werner Pohlmeyer übernahm er nach und nach auch immer häufiger die Leitung und verantwortete nebenher den Bereich Arbeitssicherheit für das gesamte Unternehmen. Dass Thomas Rommel Nachfolger von Werner Pohlmeyer nach dessen Eintritt in den Ruhestand wurde, war für das gesamte Team nur eine logische Konsequenz.

„Wir sind hier Anlaufpunkt für alle Maschinen, die im Unternehmen gebraucht werden“, sagt Thomas Rommel. „Kleine und mittlere Maschinen, Bagger, Radlager, die ganz großen Asphalt-Maschinen und manchmal“, sagt er lachend, „kommt auch eine kaputte Kaffeemaschine an, die gerettet werden soll.“ Auch wenn es nicht sein Ziel ist, aus der Werkstatt einen Hochglanz-Arbeitsbereich wie in der gehobenen PKW-Sparte zu machen, so hat er einen klaren Plan, den gesamten Werkstattbereich neu zu organisieren und zu modernisieren: Und dazu gehören zum Beispiel klar strukturierte Arbeitsbereiche, die Weiterentwicklung der Arbeitssicherheit in der Werkstatt, wie etwa gut sichtbarer Markierungen für Laufwege. Aber auch die tagesaktuelle Einteilung aller Teammitglieder auf die anfallenden Projekte gehört zu den Neuerungen, die er seit Übernahme der Leitung eingeführt hat. Thomas Rommel will noch einiges verändern, das ist sein klares Ziel. Er ist ein Typ, der anpackt. Stillstand ist nicht sein Ding. Das wird im Gespräch immer wieder deutlich. In regelmäßigen Teambesprechungen geht es um Fortbildung, wie etwa den Umgang mit und die Bedienung von neuen Baumaschinen und Werkzeugen, aber auch um wichtiges Feedback seiner Arbeit aus dem gesamten Team. Das ist ihm besonders wichtig, denn Thomas Rommel setzt darauf, dass alle Kollegen verantwortlich mitdenken und handeln.

Und auch das Thema Digitalisierung ist hier längst angekommen. Neben der Zeiterfassung und anderen Möglichkeiten ist es einer seiner vorrangigen Wünsche, für alle Kollegen ein gut sichtbares Dashboard im Eingangsbereich zu installieren, auf dem jeder seine Aufgaben für den Tag ablesen kann und alle Monteure für Werkstatt-Besucher persönlich darauf vorgestellt werden. „Wir von DIECKMANN“ sind gespannt, wie es weitergeht und werden berichten.