DIECKMANN AKTUELL

Wenn man´s richtig macht, kann man nur voneinander lernen

Bei DIECKMANN arbeiten Menschen aus rund 20 Nationen – teils schon in dritter Generation

Dass bei einem Unternehmen wie DIECKMANN Menschen aus unterschiedlichen Ländern arbeiten, ist weder neu noch ungewöhnlich. Dennoch ist man hier auf das „bunte Miteinander“ stolz. „Und das aus gutem Grund“, sagt Mirko Heinrich, bei DIECKMANN verantwortlich für Personal & Recht. „Rund 20 Prozent aller Mitarbeitenden in der Unternehmensgruppe haben ihre Wurzeln in anderen Ländern. Das ist letztendlich für alle eine Bereicherung, denn wir können viel voneinander lernen“. Dreh- und Angelpunkt sei aber ganz klar die Sprache, so Mirko Heinrich und da könnten alle, die lernen wollten, auch auf eine intensive Unterstützung setzen. Sei es bei der Suche nach einem geeigneten Sprachkurs oder der Unterstützung bei Behördengängen. „Das Verhältnis der Mitarbeiter untereinander ist schon immer unkompliziert gewesen. Auf der Baustelle zählt die gemeinsame Leistung. Und wenn man Hand in Hand arbeitet und sich aufeinander verlassen muss, spielen Herkunftsländer keine Rolle“, so Personalchef Mirko Heinrich. „Viele diese Mitarbeiter haben ein ganz enges Verhältnis zu „ihrer Firma“ aufgebaut. Mittlerweile gibt es einige Familien, die bereits in dritter Generation bei DIECKMANN arbeiten, teilweise sogar noch gleichzeitig. Das geht durch alle Berufsgruppen und Leitungsebenen.“

Nachhilfe auch am Wochenende

Wer als Facharbeiter zu DIECKMANN kommt, hat üblicherweise bereits eine in Deutschland anerkannte Ausbildung absolviert, da sind ausreichende Sprachkenntnisse Voraussetzung und vorhanden. Anders ist es da schon bei jungen Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und bei DIECKMANN nun eine Ausbildung machen oder sie schon erfolgreich abgeschlossen haben. Wie beispielsweise Jamal, der nach seiner Flucht aus dem Sudan zu DIECKMANN kam. Oder Ahmed Fadil Ibrahim, der durch ein Projekt, an dem auch DIECKMANN beteiligt war, deutschlandweit der Erste mit einem so genannten „Gewerkepass“ war und dadurch einen vereinfachten Einstieg in die Ausbildung bekam. Zwei Schicksale von zahlreichen jungen Menschen, die vor allem dank des großen persönlichen Einsatzes von Ausbildungsleiter Friedrich Pfohl erfolgreich integriert werden konnten. Denn wenn etwas vom Unterrichtsstoff nicht klar ist, wird gelernt, bis es alle verstanden haben. Mit individueller Hilfe des Ausbildungsleiters. Und dafür war und ist bis heute auch kein Wochenende zu schade. „Bei uns bekommen alle die besten Bedingungen für eine erfolgreiche Zukunft“, so Friedrich Pfohl. „Es ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr, engagierte Auszubildende zu finden.“ Das intensive Engagement zahlt sich also für alle aus.

Aktive Integration braucht keinen Leitfaden

Auch für den Betriebsratsvorsitzenden Uwe Eggemann steht das Thema Integration weit oben auf der Tagesordnung. „Mein Anspruch ist es, für alle ein offenes Ohr zu haben. Egal, ob bei beruflichen Fragen oder bei persönlichen Problemen. Integration findet bei uns täglich statt, auch ohne dafür einen speziellen Leitfaden zu haben. Wenn es Probleme oder Unsicherheiten gibt, wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Wenn man das will, dann findet man auch immer Wege. Und das „Wollen“ ist eine wichtige Voraussetzung. Dafür muss man miteinander im Gespräch bleiben. Im Job und je nach Interesse auch in der Freizeit. Wir haben bei DIECKMANN eine ausgeprägte Freizeit- und Sportkultur und jede Menge Angebote für alle: Ob Fußball, Wassersport, Radfahrgruppen, eine Motorradgruppe, Läufergruppen und noch weitere Angebote. „Da ist eigentlich für jeden etwas dabei. Und das ist für eine gelungene Integration eine ganz wichtige Basis.“