Nach der Schule kommt die Entscheidung, die für die eigene berufliche Zukunft eine wichtige Weiche stellt: Was tun? Mache ich eine Ausbildung oder möchte ich studieren? Für den zweiten Weg haben sich in den letzten Jahren deutlich mehr junge Menschen entschieden als noch vor zwei Jahrzehnten. Die Bildungspolitik warb für das Studium, unterstützt vom Wunsch vieler Eltern nach besseren Berufschancen für den Nachwuchs. Der Wert einer qualifizierten Handwerksausbildung geriet dabei in den Hintergrund. Und das zu Unrecht, denn eine solide Ausbildung, gerade im Handwerk, ist eine zukunftssichere Investition. Und auch beim Einkommensvergleich braucht sich eine qualifiziert ausgebildete Handwerkskraft nicht zu verstecken. Der Bedarf an Fachkräften und Bewerberinnen und Bewerbern für eine Ausbildung in der Baubranche ist und bleibt groß: Denn es wächst eine Generation nach, die zahlenmäßig deutlich kleiner ist als die Generation, die das Arbeitsleben in den nächsten Jahren Richtung Ruhestand verlässt. Ein Grund mehr, die Ausbildung für den Straßenbau dem aktuellen Bedarf anzupassen und sie für junge Menschen aus allen Ländern attraktiv zu machen. Denn zu den Bewerbern gehören neben deutschsprachigen jungen Menschen auch immer mehr Jugendliche, die ihr Heimatland aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben.

WER AUSBILDET, TRÄGT VERANTWORTUNG

„Wer junge Menschen für das Straßenbauer-Handwerk ausbildet, hat eine Verantwortung, die man ernst nehmen muss“, sagt Ausbildungsleiter Uwe Eggemann. Und er muss es wissen. Schließlich ist DIECKMANN der größte regionale Ausbildungsbetrieb in der Baubranche.

Neben der Berufsschule ist vor allem eine persönliche Betreuung der Auszubildenden in den Betrieben wichtig, die sie dort abholt, wo sie schulisch und sprachlich stehen. Mit der individuellen Betreuung bei DIECKMANN haben alle gute Erfahrungen gemacht. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erreichen so überdurchschnittliche Leistungen und regelmäßig schneiden DIECKMANN-Azubis, welcher Herkunft auch immer, als Innungs- oder Landessieger ab. „Mit der richtigen, individuellen Förderung und einer Ansprache auf Augenhöhe lassen sich viele Talente entdecken“, ist sich Uwe Eggemann sicher.