DIECKMANN-Team sammelt frische Ideen auf der digitalBAU-Messe in Köln

Mit über 10.000 Besuchern zeigte die digitalBAU-Messe in Köln einmal mehr, dass die Zukunft der Bauwirtschaft immer digitaler wird. Und das umfasst die gesamte Prozess- und Wertschöpfungskette im Unternehmen. Auch, wenn vieles noch in den Kinderschuhen steckt, lohnt sich der Blick auf mögliche Einsatzgebiete immer. Dabei ist „die Digitalisierung“ kein Selbstzweck und kein kurzfristiger Trend: Neue digitale Entwicklungen sind spannend, aber noch lange keine Lösungen für alle anstehenden Aufgaben. Denn die Bauwirtschaft ist in großen Teilen nach wie vor analog aufgestellt. „Konnektivität“ ist das Schlagwort für die sinnvolle Verknüpfung analoger und digitaler Prozesse, um aus beiden Welten ein optimales und immer individuell abgestimmtes Ergebnis zu erzielen. Das und vieles mehr stand auf der „ToDo“-Liste von Vanessa Beck, Hendrik Dieckmann, Guido Schulte-Laggenbeck, Christian Bosse, Patrick Sartor, Hamza Güzar, Julius Tusch bei ihrem Besuch in Köln. Fast 300 Aussteller aus 16 Ländern präsentierten dort Produkte und Ideen zum digitalen Planen, Bauen und Betreiben.

Fachlicher Austausch

“Uns ging es vor allen auch um den fachlichen Austausch mit Anbietern und anderen Unternehmen aus der Branche. Alle suchen nach guten Lösungen für ihre Firmen und da boten die vielen, interessanten Fachvorträge wichtige Inspirationen auch für uns“, sagt Patrick Sartor, der sich intensiv mit Themen der künstlichen Intelligenz auf der Messe beschäftige.

Fachkräftemangel, Kostendruck und lange Planungsphasen

Das Zusammenspiel von analogen und digitalen Prozessen soll zukünftig helfen, durch digitale Hilfsmittel den Arbeitsalltag in vielen Bereichen zu vereinfachen. Bestehende Herausforderungen wie beispielsweise der Fachkräftemangel oder die rasante Kostenentwicklung in allen Bereichen des Bauens können besser, schneller und wirtschaftlicher gelöst werden. Wer hier zu guten und praktikablen Lösungen für sein Unternehmen findet, sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.

Zeitersparnis und lückenlose Dokumentation

“Wir haben uns auf der Messe unter anderem mit Produkten für die Einmessung und Dokumentation von Hausanschlüssen beschäftigt. Das ließe sich gut im Kanalbau einsetzen und würde weniger Fahrten zu den Baustellen und eine lückenlose Dokumentation für die Abrechnung bedeuten. Damit wäre den Polieren im Kanalbau und der technischen Abteilung geholfen“, fasst Vanessa Beck, Leiterin Technik (Abrechnung), den Messebesuch zusammen. „Aber auch tragbare Scanner haben wir uns angeschaut, die eine gute Ergänzung zur Drohnenvermessung sind. Sie erfassen die Bereiche mit Abschattungen wie Alleen oder Häuser und ergänzen so das Datenmaterial. Das alles hilft, schneller zu besseren Ergebnissen zu kommen. Deshalb sind solche Messebesuche immer wieder wichtig“, betont die Technikerin, „hier kommen Ideen aus Wissenschaft, Praxis, Industrie, Handwerk und Politik zusammen. Und davon können wir bei Dieckmann nur profitieren.“