ES IST WIE DAS GEFÜHL, ZUHAUSE ANZUKOMMEN

Andreas Marquart ist seit einem Jahr Leiter der Finanzbuchhaltung

Das Andreas Marquart den größten Teil seines Berufslebens im Speditionsgewerbe verbrachte, war großer Zufall. „Denn eigentlich musste ich nur eine kurze Zeitspanne von drei Monaten überbrücken, bevor es wie üblich in den achtziger Jahren zur Bundeswehr ging“, sagt der gelernte Bürokaufmann aus Bremen. Diese drei Monate verbrachte er bei der Spedition Greimann in Bremen, die kurze Zeit später von dem Osnabrücker international ausgerichtetem Logistik-Unternehmen Hellmann übernommen wurde. Dorthin kehrte er direkt nach der Bundeswehr-Zeit zurück. Sein Interesse für das Speditionsgewerbe war geweckt. Mit großer Neugier, Engagement und Weiterbildung, unter anderem durch ein begleitendes Studium, wurde Andreas Marquart schnell zum gefragten Spezialisten für Finanzen. Und nach fünf Jahren als Verantwortlicher in der Finanzbuchhaltung der Bremer Hellmann-Niederlassung kam der Ruf in die Konzernbuchhaltung als Führungskraft der Hellmann Gruppe nach Osnabrück.

Ich habe sehr viel von der Welt gesehen

„In diesen Jahren habe ich sehr viel von der Welt gesehen. Durch die Betreuung der Auslandsgesellschaften habe ich fast alle Kontinente bereist.“ Offen für neue Herausforderungen zog es den Finanzprofi 2018 nach fast 28 Jahren bei Hellmann weiter. Es folgten noch zwei Stationen in unterschiedlichen Führungspositionen, ebenfalls innerhalb der Logistikbranche. „Als ich die Stellenausschreibung von Dieckmann sah, bekam ich großes Interesse, meine Kompetenzen in der Finanzbuchhaltung noch einmal in einer ganz anderen Branche einzubringen. Geweckt von diesem Interesse für das Unternehmen Dieckmann schrieb ich eine der wenigen Bewerbungen in meinem Leben. Bis dahin wurde ich immer empfohlen oder angefragt“, lacht Andreas Marquart mit einem Augenzwinkern. Das war jetzt ein neues Erlebnis.“ Und er hat es bis heute nicht bereut, im Gegenteil. Das ist sein klares Resümee nach einem Jahr als Leiter der Finanzbuchhaltung bei Dieckmann.

Mir hat der harmonische Generationenwechsel gefallen

„Was mich von Anfang an gereizt hat und was ich in den letzten Jahren vermisst hatte, war der direkte Kontakt zur Geschäftsführung. Das habe ich hier gefunden und das treibt mich an. Mir hat gefallen, wie harmonisch der Generationenwechsel vollzogen wurde. Und die Erfolgsgeschichte möchte ich gerne weiter begleiten und kreativ mitgestalten.“

Dass das „Wir von Dieckmann“ nicht nur ein Slogan ist, sondern wirklich von allen Mitarbeitenden gelebt wird, konnte der Finanzspezialist schnell miterleben. „Ich habe mich sofort integriert gefühlt und wenn man es mal bildlich beschreiben soll: Es ist so, als ob ich nach all den Jahren zuhause angekommen bin.“ 

Die Neugierde treibt uns an immer neue Orte

Aber da gibt es natürlich noch ein „richtiges“ Zuhause. Und das hat er Anfang 2001 gemeinsam mit seiner Frau in der Nähe von Osnabrück gebaut. In einem Haus gibt es immer etwas zu tun. Ob Gartenarbeit oder Hausreparatur: Andreas Marquart traut sich als Haushandwerker so ziemlich alles zu. Von der Elektrizität über den Innenausbau bis zum Pflastern im Garten. „Das macht richtig Spaß und man ist stolz, zu sehen, was man mit den eigenen Händen alles schaffen kann.“

Und obwohl er beruflich einiges von der Welt schon gesehen hat, zieht es ihn gemeinsam mit seiner Frau seit einigen Jahren während des Urlaubs aufs Meer. Mit dem „Traumschiff“ und anderen Kreuzfahrtschiffen bereisen sie die Welt. „Aktuell steht Norwegen mit den Lofoten und dem Nordkap an“, freut sich Andreas Marquart.