WISSEN, WAS IM NOTFALL ZU TUN IST
Michael Remke ist einer von fünf Sicherheitsbeauftragten bei DIECKMANN
Wenn man einen Krankenwagen im Einsatz sieht, dann denkt man zuerst oft an einen Verkehrsunfall. Aber oft genug sind auch Unfälle im häuslichen Bereich oder am Arbeitsplatz die Ursache. Ganz oben an der Spitze stehen tatsächlich die Unfälle in privaten Haushalten.
Um die Risiken am Arbeitsplatz möglichst gering zu halten, haben wir bei DIECKMANN Sicherheitsbeauftragte, die extra dafür ausgebildet werden. Einer von ihnen ist Michael Remke. In seinem „Hauptberuf“ kümmert er sich seit fast zehn Jahren als Einsatzleiter darum, dass auf den DIECKMANN-Baustellen immer genügend Personal, Fahrzeuge und Maschinen im Einsatz sind: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort – hört sich einfach an, erfordert aber ständige Aufmerksamkeit, gute Absprachen und schnelles Handeln. Und einen guten Überblick. Deshalb gehen Urlaubsanträge und Krankmeldungen aller gewerblichen Mitarbeiter auch über seinen Schreibtisch. So lässt sich das Personal für die Baustellen besser planen und koordinieren.
Aber nicht nur die Einsatzleitung für die Baustellen liegt Michael Remke am Herzen, sondern auch die Arbeitssicherheit seiner Kolleginnen und Kollegen. Deswegen ist er seit rund zwei Jahren auch einer von fünf Sicherheitsbeauftragten bei DIECKMANN. „Für Arbeitssicherheit war ich schon bei meinem früheren Arbeitgeber zuständig. Und seit zwei Jahren jetzt hier bei DIECKMANN. Mit zunehmender Berufserfahrung weiß man sehr gut, wie schnell ein Unfall passiert“, weiß der gelernte Kraftverkehrsmeister zu berichten. „Als Einsatzleiter der gewerblichen Mitarbeiter kontrolliere ich beispielsweise immer mal wieder die richtige Ladungssicherung bei den Fahrzeugen. Und ich sorge dafür, dass nur benötigte Werkzeuge auf den Pritschenfahrzeugen mitgenommen werden. Jedes überflüssige Werkzeug, an dem man sich verletzten könnte, stellt eine potenzielle Gefahr dar.“
Es sind die Kleinigkeiten, auf die Michael Remke achtet. Denn Arbeitssicherheit beginnt an jedem Morgen neu. Mit der richtigen Arbeitskleidung, der richtigen Ausrüstung und einem vorausschauenden Handeln bei allen Arbeiten, die rund um die Baustellen erledigt werden. „Und damit es in meinem Arbeitsumfeld möglichst reibungslos und vor allem unfallfrei zugeht, habe ich mich zum Sicherheitsbeauftragten ausbilden lassen. Jetzt weiß ich, was im Notfall zu tun ist und das gibt mir ein sicheres Gefühl“, fasst Michael Remke seine Motivation für diesen „Nebenjob“ zusammen.